Seiten

Freitag, 19. September 2014

Chocolat Noir - eine leckere Verführung im Jugendstil

Kein Mannheim-Besuch ohne Abstecher ins Chocolat Noir.

Nach Mannheim fahren wir eigentlich immer nur, um dem REM, dem Zeughaus, oder der Kunsthalle einen Besuch abzustatten. Mannheim selbst kennen wir kaum. Mit einer Ausnahme zu den benannten Museen.


Das Chocolat Noir.


Ein Muss bei jedem Mannheim-Aufenthalt. Bevor es nach langer Anreise ins Museum geht, führt der Weg immer erst in L 8-4.
Für nicht Mannheim-Kenner - die Straßen der Altstadt sind in einem Raster angelegt und mit Ziffern und Buchstaben benannt. Orientierung leicht gemacht!

Hier gibt es vor den Museumsbesuchen immer erst mal eine kleine, aber feine Stärkung. Wie der Name schon erahnen lässt, gibt es hier Schokolade. Aber nicht Schokolade im eigentlichen Sinne. Sondern Schokoladen der besonderen Art, z.B aus dem Hause Chocolat Bonnat, Mazet oder auch Simón Coll. Kekse aus dem Hause Gavottes, oder Walkers. 
Schokoladen von Caffarel, Dolfin, Galler, Peters, oder Zotter sind genauso im Sortiment, wie edle Pralinen aus Manufakturen, welche noch per Hand gefertigt werden. Und diese Pralinen-Auswahl ist üppig...

Aber nicht nur das Sortiment ist ein Gaumenschmaus, sondern die Gestaltung des kleinen Chocolat Noir ist eine Augenweide. Die Produkte werden so nett präsentiert, in Etageren, oder aus liegenden Gläsern 'laufend', in Regalen wundervoll drapiert. Da mag man oft gar nicht zugreifen, um die liebevolle Gestaltung nicht zu zerstören.
Aber damit nicht genug. Das gesamte Chocolat Noir ist geschmackvoll in Anlehnung an die 20er Jahre, und des Jugendstils gestaltet. Passend dazu die Musik im Hintergrund.
Allein dieser Anblick lohnt schon einen Besuch des kleinen Lädchens.

Für uns hat das kleine, aber feine Chocolat Noir so eine angenehme, entspannende Atmosphäre, dass wir dort nicht nur jedesmal die kleinen Leckerlis einfach nur kaufen. Nein, wir nutzen die Zeit immer für ein halbes Stündchen, oder auch Stündchen, um an einem der beiden Tische hinter dem Auslagenbereich einen doppelten Ristretto, oder auch zwei doppelte, und einen 'Caffè Latte' zu trinken und dazu die ersten Pralinés zu genießen.
Dabei schweift unser Blick immer wieder durch das Chocolat Noir und wir entdecken immer wieder Neues.

Dort gut eingekauft und ausgestattet mit edlen Pralinen und Schokoladen geht es dann ins Museum.

(eine kleine Auswahl meiner letzten Einkäufe, oder das, was davon noch übrig ist...)





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen